Teilnahme am Bayerischen Landeswettbewerb 2024
Wir haben gewonnen! Wir sind eine der besten bayerischen Schülerfirmen geworden. Wir freuen uns nun darauf, Anfang Juni nach Frankfurt zum Bundeswettbewerb zu fahren und uns mit den anderen 16 besten Schülerfirmen im Wettbewerb zu messen. Hier ist ein kurzer Rückblick auf den Tag:
Nachdem wir am frühen Morgen mit Verspätung in Würzburg abgefahren sind, haben wir im Zug trotz aller Müdigkeit geübt und geprobt. Um 8 Uhr sind wir dann in München angekommen, und der Schnee hat uns überrascht. Danach sind wir zur LFA-Förderbank gelaufen, was bei dem Wetter echt unangenehm war. Dort angekommen haben wir uns direkt daran gemacht, unseren Stand aufzubauen. Dort haben wir auch zum ersten Mal unsere Konkurrenz gesehen, die teilweise echt stark war. Nachdem wir aufgestellt waren und unseren Technikcheck hatten, gab es erstmal Kaffee zur Stärkung. Um 10:30 Uhr begann die Begrüßung seitens Juniors, bei der uns erzählt wurde, was heute so gemacht wird und auf was wir uns freuen können. Danach begannen die Juryinterviews, die echt nicht einfach waren. Aber wir haben alle Fragen mit Bravour gemeistert und gingen mit einem recht guten Gefühl in die Mittagspause. Zwischenzeitlich haben wir uns auch mit den anderen Schülerfirmen unterhalten und viel von ihnen gelernt.
Nach der Mittagspause starteten die Bühnen-Pitches. Wir waren natürlich als Erste dran, was die Aufregung recht groß machte. Aber nachdem wir nochmal tief durchgeatmet hatten, gingen wir zielstrebig auf die Bühne. Wir haben es gerockt, als wäre es uns in Fleisch und Blut übergegangen. Die Menge war auch begeistert von uns.
Viele andere Firmen hatten ebenfalls gute Präsentationen, bei denen wir manchmal schmunzeln mussten und die sehr informativ waren.
Danach gab es nochmal eine Pause mit Kaffee und Kuchen. Anschließend war es so weit: Die Spannung stieg, die Aufregung war zum Greifen nah. Die Jury spannte uns ganz schön auf die Folter. Der 3. Platz ging an „Meeresstück“ aus Murnau, die Umhängetaschen aus recyceltem Plastik aus den Meeren herstellten. Der 2. Platz ging an „Definitionssache“ aus Eltmann, die nachhaltige Poster produzieren.
Und dann kam es zu den ersten beiden Plätzen. Nachdem die Jury Wörter in den Raum warf, hofften wir sehr, dass wir gemeint waren. Die Erleichterung und Freude waren riesig, als unser Name fiel. Wir gingen auf die Bühne, nahmen unseren Preis entgegen und umarmten uns vor Erleichterung. Der andere 1. Platz ging an „HUMENT“ aus Gröbenzell, die ein Brettspiel mit nachhaltigem Konzept vermarkten.
Nachdem wir unseren Tisch abgebaut hatten, gingen wir überglücklich zurück zum Zug. Es war ein erfolgreicher Tag!
Und nun proben wir auf den Bundeswettbewerb hin.